Tagesstruktur und Arbeitsalltag
Feste
Arbeits-
und
Pausenzeiten
geben
eine
Tagesstruktur
vor,
die
viele
Teilnehmende
bis
dahin
nicht
kannten.
Die
Jugendlichen
müssen
nicht
nur
fachliche
und
persönliche
Anforderungen
erfüllen,
kreativ
sein
und
mit
anderen
kommunizieren
und
interagieren,
sondern
sich
auch
Strukturen
aneignen
und
sich
ihnen
unterwerfen.
In
dieser
persönlichen
Auseinandersetzung
mit
den
eigenen
Fähigkeiten,
den
eigenen
Unzulänglichkeiten
und
der
auf
sie
wirkenden
Umwelt ist die gesamte Persönlichkeit herausgefordert.
Ihnen
wird
verdeutlicht,
dass
Schlüsselqualifikationen
wie
Pünktlichkeit,
Zuverlässigkeit,
Ordnungssinn,
Arbeitswilligkeit,
Teamfähigkeit,
Konfliktfähigkeit,
körperliche
Belastbarkeit
u.v.m.
sowie
Methodenkompetenzen
selbstverständliche
Grundvoraussetzungen in der Arbeitswelt sind.
Berufliche Basisqualifikation
In
den
Arbeitsfeldern
Holzwerkstatt
und
Mal-
und
Kreativwerkstatt
erlangen
die
jungen
Menschen
theoretische
Kenntnisse
und
praktische
Fähigkeiten
auf
der
Basis
eines
Qualifizierungsplanes.
Die
konkreten
Qualifizierungseinheiten
orientieren
sich
an
den
Fragestellungen
aus
den
praktischen
Tätigkeiten
und
den
individuellen
Bedürfnissen
der
jungen
Menschen
und
beziehen
zukünftige
Arbeitsvorhaben
und
Projekte
(Zielbesprechungen
der
Werkstattbereiche)
und
geplante
Betriebspraktika
mit
ein.
Jugendliche
erhalten
handwerkliche
Grundkenntnisse
und
Fertigkeiten
der
Holzbearbeitung
bzw.
des
Malerberufes
im
Rahmen
eines
Qualifizierungsplanes.
Sie
lernen
berufstypische
Methoden
der
Be-
und
Verarbeitung,
Arbeitssicherheitsmaßnahmen,
Werkstoffe, Werkzeuge und Maschinen kennen.
Schnell zum praktischen Erfolg
Bei
der
Auswahl
der
Werkstattbereiche
haben
wir
darauf
geachtet,
dass
sie
einerseits
schnelle
Einarbeitung
ermöglichen
und
dadurch
schnelle
Erfolgserlebnisse
und
gute
Motivation
bewirken,
andererseits
eine
Qualifikation
vermitteln,
die
auf
dem
Arbeitsmarkt
Beschäftigungschancen
begründen.
Es
sollen
Fertigkeiten
geschult
werden,
die
auch
berufsübergreifend
arbeitsmarktrelevant
sind
und
Beschäftigungsalternativen erschließen.
Durch
bewusste
Koppelung
von
Theorie
und
Praxis
nach
dem
Konzept
des
handlungsbezogenen
Lernens
gelangen
die
Teilnehmenden
schnell
zu
einem
besseren
beruflichen
und
persönlichen
Qualifizierungsstand.