Niedrigschwelliges Übergangsangebot für

“wartende” junge Migranten mit Training zum

Erwerb deutscher Sprachkenntnisse 

(gemäß § 13 Abs. 2 SGB VIII) 

Zielgruppe: Junge Migranten/Migrantinnen, die von Regelangeboten der Arbeitsförderung, Sprachförderangeboten, Integrationsangeboten u.ä. ausgeschlossen sind bzw. auf sie noch warten müssen ggf. Erfordernis einer Einzelfallprüfung, Beachtung von Genehmigungsvorbehalten Ziele der Maßnahmen: handlungsorientierte, arbeits- und lebensweltbezogene Vermittlung der deutschen Sprache Deutschland kennenlernen (Berufsbildungswege, Kultur, Gesellschaft, Recht, Staat usw.) Vermeidung von Dequalifizierung aufgrund des Ausschlusses vom Arbeitsmarkt handwerkliche Fertigkeiten erproben und trainieren (keine Beschäftigung im Sinne des § 7 SGB IV) berufliche Orientierung Förderung der Arbeits- und Lernmotivation Vermittlung und Entwicklung von Schlüsselkompetenzen Förderung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen Teilhabe und Tagesstruktur Maßnahmen: “learning by doing” - handlungsorientierter Spracherwerb A0-Vorkurs - A1-Sprachkurs - A2-Sprachkurs in Unterrichtsform Vorbereitung auf externe Sprachprüfungen EDV-gestütztes Selbstlernen Kleingruppenprojekte Orientierung und Qualifizierung in mindestens einem Werkstattbereich (keine Beschäftigung im Sinne des § 7 SGB IV) Maßnahmedauer: 6 - 24 Monate Kosten: Kosten fallen für den Teilnehmenden nicht an. Fahrtkosten können in der Regel nicht übernommen werden Zugangsvoraussetzungen: Jugendliche und junge Migranten zwischen 16 und 27 Jahren Schulpflicht erfüllt bzw. ausgesetzt Anmeldung durch Teilnehmenden oder betreuende Personen und Institutionen Ansprechpartner: Torsten Mennewisch Tel. 05491 5180 E-Mail So finden Sie uns: hier klicken

Vorbereitung auf die berufliche Praxis:

Der produktionsorientierte Ansatz

Die    Tagesstruktur    in    der    Jugendwerkstatt    ist        dem Arbeitsalltag    in    einer    betrieblichen    Beschäftigung    auf dem      ersten      Arbeitsmarkt      nachempfunden.      Unser Angebot    ist    ein    realitätsnahes   Arbeitstraining,    in    dem durch   eine   persönliche   und   berufliche   Stabilisierung   - von   Sozialpädagogen   und   handwerklichen   Anleitenden gefördert      -      die      Vermittelbarkeit      in      den      ersten Arbeitsmarkt         erreicht         werden         soll.         Unsere handwerklichen   Anleitenden   in   den   Werkstattbereichen vermitteln     praktische     und     theoretische     Grund-     und Fachkenntnisse   mit   konkreten   beruflichen   Zielsetzungen und    wenden    diese    in    realen   Arbeitsprojekten    an.    Es findet   eine   Auseinandersetzung   mit   allen   Erfordernissen einer modernen Arbeitsumwelt statt. Unsere Arbeitsbereiche:

Mal– und Kreativwerkstatt

Holzwerkstatt